Ich bin mein eigener Endgegner.

Der Ausdruck Endgegner ist wohl in der Gamerwelt eher ein Begriff. In den meisten Videospielen wartet am Ende eines Levels der schwierigste Gegner, der alles fordert, was man bisher gelernt hat.

Doch da ich mit der Gamerwelt so gar  nichts am Hut habe, finde ich meine Endgegner eher im wahren Leben.

Anfangs lauerten er überall. Im Angestelltenjob getarnt als die ein, oder andere unverständliche Meinung eines:r Manager:in, oder wie es meist der Fall war, die Budgetrechnungen...

Im Sport fand ich ihn schnell, beim Joggen für mein Ausdauertraining, oder beim Hanteltraining für meinen Muskelaufbau. 

Doch wer oder was ist jetzt wirklich der Endgegner? Mein Endgegner?

Es gibt viele Aufgaben, die ich bewältigen muss und die absolut keinen Spaß machen. Im Gegensatz zu einem Videospiel oder meinem früheren Job steht keine fiktive Figur oder Manager:in vor mir. Es sind vielmehr manche To do's, Gedanken und mein innerer Schweinehund, die mich manchmal zweifeln lassen.

In meiner beruflichen Vergangenheit durfte ich mich auf das konzentrieren, was ich richtig gut konnte. Ich habe es geliebt, Umsatz zu generieren, indem ich Stores ihren „Look and Feel“ gab und verschiedene Artikel zu stylischen Outfits zusammenführte. Andere Kollegen:innen kümmerten sich um die Zahlen und legten das Budget anhand des Umsatzes fest, während ich meine Kreativität einsetzte, um sicherzustellen, dass diese Zahlen in jeder Hinsicht positiv ausfielen.

Jetzt gibt es keine Unternehmensziele mehr. Nur noch meine. Und die sind oft schwieriger, als ich dachte. Neues Business, neues Ich – aber oft setze ich meine Ziele zu hoch und enttäusche mich selbst. Meistens erwarte ich zu viel, so wie früher, als ich als Stressaholic körperlich und mental über meine Grenzen ging. Doch jetzt sollte es doch einfacher sein, oder? Mit Ruhe und Fokus?

Aber da sind sie, meine Endgegner:

  • Stressaholic – meine innere Unruhe
  • Workaholic – meine übergroßen und teils unrealistischen To-Do-Listen
  • Neversleep – meine unregelmäßige Abendroutine, weil ich mich ablenke (oder ablenken will!) und Dinge tue, die weder Körper noch Gedanken zur Ruhe kommen lassen

Manchmal möchte ich einfach nur schreien und mich wie ein kleines Kind auf den Boden werfen. Könnt ihr euch das auch vorstellen? In Gedanken wirkt das sehr befreiend :)

Level by level

 

 

 

Aber wie ich feststellen konnte, geht es doch darum, den inneren Endgegner nicht als unbesiegbaren Feind zu sehen, sondern als Teil des Weges zu persönlichem Wachstum.

Beim Sport wurde mir das bewusst. Noch vor neun Monaten wog ich 11 Kilo mehr – verursacht durch ungesunde Ernährung und wenig Bewegung. Mein Ziel war damals einfach nur, gesünder zu leben. Doch mit der Zeit wuchs der Spaß daran. Level für Level habe ich mich gesteigert.

Die Motivation wurde immer größer, und ich setzte mir neue, höhere Ziele. Jetzt bin ich glücklich und stolz auf das, was ich erreicht habe. Nie hätte ich gedacht, dass ich zu so viel in der Lage bin.

Diese Erfahrung nehme ich mit in mein Business. Ich werde mir kleine, machbare Ziele setzen. Und wenn ich mal scheitere oder in alte Muster falle, nehme ich Abstand, betrachte die Situation neu und mache einen neuen Plan.

Weiter geht’s – immer.

Beruflich geht es auch in die nächsten Level.

Wenn ich zurückblicke auf das, was ich bisher erreicht habe, dann erkenne ich, dass ich immer stärker aus diesen Kämpfen hervorgegangen bin. Und das gibt mir die Kraft, auch die nächsten Herausforderungen anzunehmen, egal wie groß oder beängstigend sie sein mögen.

Am Ende des Tages geht es nicht darum, den inneren Endgegner endgültig zu besiegen. Es geht darum, ihn zu erkennen, zu akzeptieren und die Herausforderung anzunehmen. Denn jedes Mal, wenn ich mich ihm stelle, wachse ich ein Stück über mich hinaus. Ich bin mein eigener Endgegner – und das ist auch gut so :)

Ich mache weiter, bis es funktioniert.
 

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